SVM – Schweizer Vereinsmeisterschafen 19.09.2021

An einem schönen sonnigen Samstag fanden Ende September die Vereinsmeisterschaften (SVM) statt. Die SVM sind ein Mannschaftswettkampf. Die Athleten starten in verschiedenen Disziplinen und holen für ihr Team Punkte, je nachdem, welchen Rang sie in der Disziplin belegen. Der bestplatzierte einer Disziplin erhält jeweils 16 Punkte. Die Vereine werden je nach Stärkeklasse in verschiedene Kategorien aufgeteilt: Nationalliga A, B, C und Promotionsliga A, B. Um genügend Athleten für die Disziplinen zu stellen, starten die Biberister im Team LG Solothurn West zusammen mit anderen kleinen Vereinen aus dem Raum Solothurn.

Bei den letzten Vereinsmeisterschaften, die 2019 in Hochdorf stattfanden, gewannen die Männer von LG Solothurn West die SVM in der Nationalliga C und konnten in die nächsthöhere Liga aufsteigen, während die Frauen sich ihren Platz in der Nationalliga C sicherten.

Daher mussten das Team der Männer und das der Frauen von Biberist Aktiv! an diesem Tag an unterschiedlichen Standorten starten: Für die Männer ging es nach Aarau. Die Frauen mussten etwas weiter reisen nämlich nach Brunnen in den Kanton Schwyz. Aufgrund der Aufteilung fehlte natürlich der Vereinsgeist, und die Anfeuerungsrufe fielen auch recht kläglich aus. Zudem konnten beim Team der Männer aufgrund fehlender Anmeldungen und vieler Verletzungen einige Disziplinen auch nicht mit genügend Athleten besetzt werden. Obwohl die übrigen Athleten alles gaben belegte LG Solothurn West schlussendlich den letzten Platz.

Bei den Frauen konnten mit Müh und Not alle Disziplinen abgedeckt werden. Alexandra Beer machte im 100 m Sprint mit 12:14 Sekunden sogar eine neue PB und holte 14 Punkte für ihr Team. Leider lief es nicht bei allen Disziplinen so gut, sodass schlussendlich auch die Frauen in ihrer Liga den letzten Platz besetzten. Beide Teams steigen also eine Liga ab, die Männer in die Nationalliga C und die Frauen in die Promotionsliga A. Da die Nationalliga C und die Promotionsliga A jedoch am gleichen Ort den Wettkampf austragen, können die Beiden Teams nächstes Jahr wenigstens wieder zusammen am gleichen Ort starten. So freuen wir uns umso mehr auf nächstes Jahr und hoffen, dass sich dann auch wieder mehr Athleten für den Wettkampf begeistern können, als es dieses Mal der Fall war.