Nach den letzten beiden Jahren, wo es jeweils knapp nicht für den angestrebten Aufstieg in die 03.Liga gereicht hat, war es am 26.03. und damit im letzten Spiel der Saison soweit! In einer packenden Abschlussrunde lieferte Biberist nochmals eine reife Leistung ab. Das geforderte Punktemaximum wurde gegen Seedorf und Reconvilier erreicht. Lommiswil, der ärgste Konkurrent hatte das Nachsehen und konnte dabei den tendenziell abnehmenden Formstand nicht mehr kaschieren. Das Team aus Biberist ist in den letzten Jahren nochmals gereift. Besonders die jungen, talentierten Spieler konnten deutliche Leistungssteigerungen erzielen und von den vergangenen Saisons profitieren. Die etablierten Spieler der Mannschaft trugen durch Erfahrung und Ruhe in den entscheidenden Momenten zum Erfolg bei. Die grosse Leistungsbreite und besonders die starke Physis, welche auch im Sommer vor der Saison aufgebaut wurde, ermöglichte eine geschlossene Mannschaftsleistung über die ganze Saison hinweg. Insgesamt hat Biberist in dieser Aufstiegssaison in 18 Spielen, 15 gewonnen und 31 von 36 möglichen Punkten geholt. Dies zeigt auch in Zahlen deutlich auf, wie dominierend das Team rund um Captain Sandro Schindelholz über die gesamte Dauer der Meisterschaft hinweg aufgetreten ist. Grossen Anteil daran hatte auch das Trainerduo, welche es verstanden hat, dem Team in den Trainings sowie während den Spielen die nötige technische und mentale Sicherheit zu vermitteln.
Der Gruppensieg und der damit verbundene Aufstieg sind nebst dem sportlichen Erfolg, eine schöne Belohnung, sowie grosse Motivation für den ganzen Verein. Solche Momente sind es, welche in den persönlichen Erinnerungen überdauern und in schwierigen oder weniger aufregenden Momenten für Motivation sorgen. Die Siegermentalität ist damit definitiv zurück in Biberist.
Damit sich das Team auch in der deutlich stärker einzuschätzenden 03. Liga nächstes Jahr behaupten kann, gilt es bald schon wieder mit der Kaderplanung und den entsprechenden Vorbereitungen zu beginnen.
Zu den Fotos.
Bericht: Sämi
