Ich erzähle euch nun von unserem Skiweekend,
das war so gut und ich hätt’s fast verpennt!
Wir waren früh auf der Melchsee-Frutt am Start,
Snowboards, Schlitten und Ski – knallhart.
Die Sonne schien uns auf die Nasen,
wir erröteten wie beim Anblick von Schneehasen.
Carole und Meret zogen mit Schlitten durch den Schnee,
doch schafften sie es damit einmal um den See?
Wir erlebten die zwei meist ohne Schlitten,
In der Beiz nah an den Pommes-Fritten!
Sportliches Tempo und Skikunstlauf,
verwandelte das Skiweekend fast in einen Trainingslauf.
Doch dann am Abend kam was Neues, das muss ich gestehen,
vor der Unterkunft gab es eine Technoparty zu sehen.
Die Raver tanzten wild und ohne Ruh›,
wie angeschossene Murmeltiere, das war der Clou!
Mit 1600 Ravern und fettem Bass,
wurde das gemütliche Weekend verrückt und krass.
Vor und nach dem Abendessen mussten wir mittanzen,
denn der Bass störte uns zu sehr beim Jassen.
Das Abendessen war eine eher improvisierte Sache,
der Hüttenwart «organisierte» eine ungewöhnliche Fassstrasse.
Mätthus Geburtstagsfeier mit den Ravern war nicht zu knapp,
Die Handmade-Torte von Meret gabs aber am nächsten Tag.
Schliesslich wollten wir nichts riskieren,
und nicht die gute Torte mit Techno-Pillen panieren.
Jens, unser neuer Skifahrer, zeigte sein Können,
er war kein Anfänger mehr, das war zu erkennen.
Denn er schaffte es, immerhin schon ein Hosenbein über einen Skischuh zu ziehen,
das war ein Fortschritt, den wir alle gern sehen!
Nächstes Jahr versteckt er wohl beide Skischuhe unter den Hosenbeinen,
Das wäre das Ende unserer Fremdschämereien.
Zum Abschied ein Wunsch an die Skiliftbetreiber,
macht den «Händschefrässer»-Lift etwas weiter,
wir sind eigentlich immer für mehr Sport,
aber am Wochenende eher für Sport mit Komfort.
Das Skiweekend bescherte uns zwei super Tage,
Sonne, Schnee, Sport und Techno,
nächstes Jahr wieder – keine Frage!
Weitere Eindrücke findet man hier.
Autor: Widu