Da wir Corona bedingt am Freitagabend noch nicht in die Hallen durften, haben wir verschiedene Outdooraktivitäten durchgeführt.
Meistens waren wir mit dem Fahrrad unterwegs und erkundeten diverse Routen. Eine führte über Zielebach und auf Nebenwegen nach Utzensdorf, wo wir bei Michèle einen Zwischenhalt machten. Bei nicht zu kaltem Wetter verwöhnten uns Michèle und Marc am offenen Feuer mit „Chäsprägu“, Getränken und Kuchen. Es wurde rege über Gott und die Welt diskutiert. Zu gegebener Zeit nahmen wir wieder das Velo unter den hintern und fuhren der Emme entlang retour. Wir danken Michèle und Marc für die Gastfreundschaft.
Mit einem Spaziergang zum Chriziweiher und entlang der alten Bernstr. landeten wir zuletzt beim Waldhaus der Bürgergemeinde im Oberwald. Schnell wurde ein Feuer entfacht, damit wir uns aufwärmen konnten. Anschliessend packte jeder sein Grillgut aus und legte es auf den Grill. Bei einem Bier, Stück Brot und dem Stück Fleisch oder Wurst genossen wir beim Knistern des Feuers die wunderbare stille des Waldes und wanderten dann zum Ausgangspunkt zurück.
An diesem wunderbaren Freitag entschlossen wir, direkt auf den Bleichenberg zu fahren. Es wehte ein starker Wind. Rolf vertröstete uns mit den Worten, „Sobald die Sonne untergeht, stellt der Wind ab“ leider war dem nicht ganz so. Auf dem Wasserreservoir konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang Genießen. Danach zündeten wir im Indianerofen das Holz an. Wir hatten sehr schnell Wärme und konnten so das Caquelons mit dem Käse auf den Ofen stellen. Innerhalb kurzer Zeit und unter ständigem Rühren schmolz der Käse zu einem wunderbaren Fondue. Trotz einem giftigen Wind konnten wir das Fondue Genießen. Der Ausblick auf das Lichtermeer vom Wasserreservoir faszinierte uns und wir versuchten die Ortschaften zu definieren. Nach Kaffee und Kuchen fuhren wir zur später Stunde nach Hause an die Wärme.
Mit dem Velo über Lohn-Ammannsegg-Buchhof-alte Bernstr.-Pulverhütte-Spitalhof-Wildmannshof erreichten wir die Eishöhlen. In der Vergangenheit dienten diese als Kühlzellen, da man den Kühlschrank noch nicht kannte. In der Umgangssprache werden sie auch Bierhöhlen genannt. Es war auch an diesem Abend in den Bierhöhlen frisch. Nachdem wir genügend Holz gesammelt hatten, entzündeten wir auf der Grillstelle ein Feuer und genossen das mitgebrachte Grillgut. Nach einiger Zeit machten wir uns auf den Heimweg Wildmannshof-Steinerhof-Enge-Fahnen Keller-Büetiger. Man kann die Bierhöhlen auch zu Fuss erreichen und dann über den Wildmannsgraben nach Ammannsegg gelangen. Es ist eine faszinierende Naturlandschaft.
Hier findest du ein paar Impressionen von unseren Anlässen.
Bericht und Fotos von Dinu Imbach.